
Dieses Spiel eignet sich für jedes Gelände, vorzugsweise im Wald.
Die Vorbereitung für dieses Spiel nimmt, je nach Dauer und Zetteln
ca. 30 Minuten in Anspruch.
Im Gelände, z.B. an Bäumen (oder Häuserwände, etc.) werden
Papierzettel DinA5 aufgehangen und verteilt. Diese können mit Tesa
oder Pinnnadeln befestig werden, damit sie nicht davon fliegen. Einige
Zettel kann man auch hinlegen und mit kleinen Steinen beschweren.
Bei diesem Spiel, spielt jeder gegen jeden, d.h. es gibt nur einen Sieger
(oder mehrere Plätze/Gleichstand).
Beim Verteilen, sollte man es nicht zu schwer, aber auch nicht zu leicht,
den Kindern machen. Ein gesundes Mittelmaß. Also nicht die Zettel an
Stellen verstecken, an denen sie keiner finden kann. Jeder gefundene
Zettel bringt den Kindern auch ein Erfolgserlebnis :-)
Autogrammjagd
Sind die Vorbereitungen abgeschlossen, werden die Regeln und das Spiel den Kindern erklärt. Das Spielgebiet muss eindeutig sein. Im Wald eignen sich die Waldwege evtl. als Grenzen, d.h. dass kein Kind dieses Gebiet verlässt.
Nun nimmt man ebenfalls einen DinA5 Zettel, schreibt als Spielleiter links oben in normaler Schreibschriftgröße seinen Namen. Verteilt anschließend an die Kinder Filzstifte in verschiedenen Farben. Das hilft später bei der Auswertung
und spart Zeit. Jedes Kind soll jetzt unter dem Namen, seinen eigenen Namen schreiben mit seinem Filzstift. Ganz normal, so wie man immer schreibt. Dieser Zettel dient als Kontrollzettel für die spätere Auswertung. Die Stifte müssen die Kinder für das Spiel behalten.
Jetzt wird erklärt, dass man im Vorfeld im Spielgebiet z.B. 30 dieser Zettel verteilt hat. Diese Zettel können hängen, liegen etc. Die Kinder müssen ab Beginn die Zettel suchen und finden. Als Beweis, dass sie einen gefunden haben müssen sie auf den Zettel unterschreiben. Mit ihrem Stift, mit der selben Farbe. Es muss betont werden, dass die Zettel hängen bleiben müssen und man in der Größe schreibt, wie auf dem Auswertezettel.
Es wird festgelegt, wie lang die Spielzeit ist und/oder als Spielende dient ein akustisches Signal. (Druckluftfanfare im Interhandel ca. 5 €)
Man trifft sich und sammelt alle Stifte ein. Nun geht der Spielleiter zusammen mit den Kindern die Zettel einsammeln. Das hat den Grund, dass die Kinder weiterhin beschäftigt sind und gleichzeitig alle sehen können, wo alle Zettel sich befinden.
Nun muss ausgewertet werden. Dazu nimmt man den Kontrollzettel und arbeitet jeden Zettel ab. Man führt auf dem Kontrollzettel eine Strichliste und gibt für jedes Kind, dessen Name auf einem Zettel ist, einen Strich. Dies kann je nach Anzahl der Kinder und der Zettel etwas Zeit in Anspruch nehmen.
Nun muss ausgewertet werden. Dazu nimmt man den Kontrollzettel und arbeitet jeden Zettel ab. Man führt auf dem Kontrollzettel eine Strichliste und gibt für jedes Kind, dessen Name auf einem Zettel ist, einen Strich. Dies kann je nach Anzahl der Kinder und der Zettel etwas Zeit in Anspruch nehmen.
Tipp an die Kinder aus Erfahrung: Jeder soll für sich suchen. Kein Teamwork. Wer zusammenarbeitet scheidet aus. Man muss den Kindern erklären, dass in ihrem Hochgefühl, des Aufspürens eines Zettels, sie sich verkneifen sollen, dies laut kund zu tun. Aus Erfahrung, sehen und hören es die anderen und finden diesen Zettel ebenfalls. Das bedeutet dann, alle haben einen Punkt und dem der diesen gefunden hat, hat keinen Punkt Vorsprung, den das Kind hätte haben können.
Ich kenne es auch, dass ein Kind dem anderen vorsagt und am Ende, nicht der nette Vorsager gewinnt, sondern das Kind dem vorgesagt wurde.
Also jeder sucht für sich. Kein Teamwork. Wer zusammenarbeitet und das Spielfeld verlässt wird disqualifiziert! Ihr müsst mehr Zettel haben als die anderen.
Wenn ihr bei jedem Zettel schreit "ich hab einen" dann hören es die anderen und haben somit auch wieder einen.
Im schlimmsten Fall haben alle am Ende Gleichstand. Jeder Zettel den nur ihr habt bedeutet einen Vorsprung mehr für dich!